St.-Georgi-Bruderschaft

„Die Bruderschaft soll durch milde Spenden die Armen hießiger Stadt unterstützen, durch feierlichen Gottesdienst unseren Schutzpatron verherrlichen und seine Fürbitte für die Glieder der Bruderschaft erflehen, für die Verstorbenen beten und sich wenigstens einmal im Jahr versammeln, um das Wohl der Bruderschaft zu beraten und den jährlichen Überschuß in aller Eintracht und Frieden zu verzehren.“

Diesem, in den Statuten von 1836 formulierten Programm fühlen sich die Brüder in Georgi noch heute, oder besser: heute wieder, in besonderem Maße verpflichtet. Wir benötigen in unserer Zeit das Engagement in dieser bruderschaftlichen Tradition und wollen deshalb vor allem ein Auge, ein Herz und eine tätige Hand für die Mitmenschen haben, die in Not sind, unserem Glauben treu bleiben und ihn auch in schwerer Zeit öffentlich bekennen, in unserem Schutzpatron, dem hl. Georg, Orientierung für unser Leben suchen und Gemeinschaft pflegen, die über unsere Bruderschaft hinaus Wirkung zeigt gegen Egoismus, Abgrenzung und Vereinsamung.